Wie wird ein Implantat gesetzt?
Welche Schritte sind notwendig?
Wie wird ein Implantat gesetzt?
Zahnimplantologie ist unsere Kernkompetenz in und um München. Wir implantieren auf höchstem Niveau. Ihr Dr. Dr. Yildirim, MHBAWie wird ein Implantat gesetzt?
Herkömmliches Behandlungsprotokoll
1. Beratung und Voruntersuchung
Ihr/e Chirurg/-chirurgin erhebt Ihre allgemein- und zahnmedizinische Vorgeschichte, klärt mit Ihnen Ihre Erwartungen und stellt Ihnen verschiedene Behandlungsoptionen vor.
2. Klinische Untersuchung und Planung
Ihr/e Chirurg/-chirurgin führt eine sorgfältige klinische Untersuchung durch. Um für eine Implantatbehandlung geeignet zu sein, benötigen Sie ein ausreichendes Volumen gesunder Knochensubstanz, in der die Implantate sicher verankert werden können. Anhand von Röntgen- und DVT-Aufnahmen ermittelt Ihr/e Chirurg/-chirurgin die Knochenqualität und das Knochenangebot in Ihrem Kiefer. Wenn das Knochenangebot nicht ausreicht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Knochen aufzubauen.
3. Zahnextraktion (wenn erforderlich)
Ein nicht erhaltungswürdiger Zahn muss unter lokaler Betäubung gezogen werden. Der Knochen in der Extraktionsalveole muss gegebenenfalls aufgebaut werden, um die natürlichen knöchernen Dimensionen zu erhalten. Anschließend muss die Extraktionsalveole eine Zeit lang ausheilen. Dies kann je nach individueller Situation einige Monate dauern. Wenn Sie während dieser Zeit nicht mit einer sichtbaren Zahnlücke leben möchten, können Sie eine provisorische Kunststoffprothese erhalten, die an den angrenzenden Zähnen befestigt wird. In der Zeit unmittelbar nach der Operation sollten Sie möglichst nur weiche Speisen zu sich nehmen, die leicht zu kauen sind, und auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten verzichten. Ihr/e Chirurg/-chirurgin wird Sie ausführlich darüber aufklären, was Sie tun dürfen und was Sie wie lange vermeiden sollten.
4. Implantatchirurgie
Bevor ein Implantat gesetzt werden kann, muss Ihr/e Chirurg/-chirurgin Ihr Zahnfleisch öffnen, um dann mit dem Bohrer das Implantatbett im Knochen vorzubereiten. Anschließend wird das Implantat in den Knochen eingebracht. Gewöhnlich geschieht dies unter lokaler Betäubung, aber der Eingriff kann auch unter tieferer Anästhesie erfolgen. Auf das gesetzte Implantat wird ein Gingivaformer platziert, der Ihr Zahnfleisch während der Heilungsphase ausformt. Zu diesem Zeitpunkt haben Sie immer noch eine sichtbare Zahnlücke. Wenn Sie und Ihr/e Chirurg/-chirurgin sich für eine provisorische Versorgung entscheiden, erhalten Sie je nach Größe und Position der Zahnlücke entweder eine provisorische Kunststoffkrone oder eine provisorische Brücke, die an den benachbarten natürlichen Zähnen befestigt werden kann.
Ihr/e Chirurg/-chirurgin wird Sie ausführlich darüber aufklären, was Sie direkt nach der Implantatbehandlung tun dürfen und was Sie vermeiden sollten. Zum Beispiel:
- Kühlen Sie Ihr Gesicht mit Kühlpacks. Dadurch mindern Sie Blutungen und Schwellungen.
- Meiden Sie heiße Speisen und Getränke, da diese unerwünschte Blutungen auslösen können. Nehmen Sie möglichst nur kalte Speisen und Getränke zu sich.
- Kauen Sie möglichst nicht auf der Seite mit den Implantaten.
- Nehmen Sie die verordneten Medikamente gemäß den Empfehlungen ein. Seien Sie vorsichtig mit Mundspülungen und reinigen Sie die Bereiche um die Implantate ganz vorsichtig mit einer weichen Bürste.
Nun brauchen der Knochen und die Weichgewebe Zeit, um rund um das Implantat gut zu verheilen. Die Länge der Heilungsphase hängt von Ihrem Behandlungsplan ab und kann 2 bis 9 Monate dauern. Während der Heilungsphase sollten Sie weiter möglichst nur weiche Speisen zu sich nehmen, die leicht zu kauen sind, und auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten verzichten. Ihr/e Chirurg/-chirurgin wird Sie ausführlich darüber aufklären, was Sie tun dürfen und was Sie wie lange vermeiden sollten.
5. Postoperative Nachuntersuchung und Nahtentfernung
Etwa zwei Wochen nach der Operation kommen Sie zur Nachuntersuchung und Nahtentfernung in die Zahnarztpraxis.
6. Abformung und Herstellung der prothetischen Versorgung
Wenn das Implantat vollständig eingeheilt ist, kann die prothetische Behandlung beginnen. In der Regel arbeitet Ihr/e Chirurg/-chirurgin hierfür mit einem Dentallabor zusammen.
Ihr/e Chirurg/-chirurgin nimmt eine Abformung der Mundsituation vor, die dem Labor die erforderlichen Informationen über die Implantatpositionen liefert. Hierfür müssen Sie auf einen mit einem Abformmaterial gefüllten Abformlöffel beißen. Dann wählt Ihr/e Chirurg/-chirurgin die zu Ihren anderen Zähnen passende Zahnfarbe für die prothetische Versorgung.
Basierend auf der Abformung stellt das Dentallabor eine prothetische Versorgung her, die exakt der Form, Größe und dem Farbton Ihres natürlichen entfernten oder verloren gegangenen Zahns entspricht.
7. Eingliederung der prothetischen Versorgung
Das Dentallabor liefert die fertiggestellte prothetische Versorgung an die Zahnarztpraxis. Ihr/e Chirurg/-chirurgin befestigt die Versorgung an den Implantaten und nehmen die erforderlichen Anpassungen vor, um sicherzustellen, dass Ihre Prothetik gut sitzt und den funktionellen und ästhetischen Erwartungen entspricht.
Ab jetzt können Sie wieder alles essen und unbeschwert lächeln und lachen.
SOFORTVERSORGUNGSPROTOKOLL
1. Beratung und Voruntersuchung
Ihr/e Chirurg/-chirurgin erhebt Ihre allgemein- und zahnmedizinische Vorgeschichte, klärt mit Ihnen Ihre Erwartungen und stellt Ihnen verschiedene Behandlungsoptionen vor. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung mit Sofortversorgung ist, dass das/die Zahnimplantat/e beim Einsetzen sofort sicher im Knochen verankert werden können.
2. Klinische Untersuchung, Planung und Herstellung der Restauration
Ihr/e Chirurg/-chirurgin führt eine sorgfältige klinische Untersuchung durch. Anhand von Röntgen- und DVT-Aufnahmen ermittelt er/sie, ob Sie ein/e geeignete/r Kandidat/in für eine Sofortversorgungsbehandlung sind. Anhand der Aufnahmen kann Ihr/e Chirurg/-chirurgin beurteilen, ob die Knochenqualität und das Knochenangebot in Ihrem Kiefer für eine stabile Verankerung der Implantate ausreichen. Wenn nicht, ist eventuell ein herkömmliches Behandlungsprotokoll die bessere Option.
Digitale Scans bilden Ihre Mundsituation dreidimensional exakt ab. Anhand der Scandaten plant Ihr/e Chirurg/-chirurgin die exakten Implantatpositionen. Basierend auf diesen Scandaten kann das Dentallabor Ihre provisorische prothetische Versorgung bereits vor Ihrer eigentlichen Implantatbehandlung anfertigen.
3. Zahnextraktion, Setzen der Implantate und Eingliederung der prothetischen Versorgung
Das implantatchirurgische Verfahren am Tag Ihrer Implantatbehandlung beinhaltet entweder 3 oder 4 Schritte:
Wenn erforderlich werden die zu ersetzenden, nicht erhaltungswürdigen Zähne gezogen.
Die Implantate werden in die abgeheilten oder frischen (bei Zahnextraktion am Tag der Implantatbehandlung) Extraktionsalveolen gesetzt.
Gegebenenfalls muss Ihr/e Chirurg/-chirurgin in letzterem Fall den Knochen etwas aufbauen.
Dann befestigt Ihr/e Chirurg/-chirurgin die vorab vom Dentallabor hergestellte provisorische neue Krone, Brücke oder Deckprothese auf den Implantaten. Dieser Schritt ist wichtig, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu wahren und um die Zahnfleischkonturen während der Weichgewebeheilung zu erhalten.
Als Ergebnis erhalten Sie einen Zahnersatz, der die Funktion, das Aussehen und das sichere Gefühl von natürlichen Zähnen hat. Nun müssen die Implantate noch einheilen. Die Einheilzeit hängt von Ihrer individuellen klinischen Situation ab.
Sie erhalten ausführliche Anweisungen, was Sie direkt nach der Implantatbehandlung tun dürfen und was Sie vermeiden sollten. Zum Beispiel:
- Kühlen Sie Ihr Gesicht mit Kühlpacks. Dadurch mindern Sie Blutungen und Schwellungen.
- Meiden Sie heisse Speisen und Getränke, da diese unerwünschte Blutungen auslösen können. Nehmen Sie möglichst nur kalte Speisen und Getränke zu sich.
- Vermeiden Sie, auf der Seite mit den frisch gesetzten Implantaten harte Speisen zu kauen.
- Nehmen Sie die verordneten Medikamente gemäss den Empfehlungen ein.
- Seien Sie vorsichtig mit Mundspülungen und reinigen Sie die Bereiche um die Implantate ganz vorsichtig mit einer weichen Bürste.
Während der Einheilphase sollten Sie weiter möglichst nur weiche Speisen zu sich nehmen, die leicht zu kauen sind, und auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten verzichten. Ihr/e Chirurg/-chirurgin wird Sie ausführlich darüber aufklären, was Sie tun dürfen und was Sie wie lange vermeiden sollten.
4. Postoperative Nachuntersuchung
Etwa zwei Wochen nach Ihrer Implantatbehandlung kommen Sie zur Nachuntersuchung in die Zahnarztpraxis.
5. Abformung und Herstellung der finalen prothetischen Versorgung
Nach einigen Monaten sind die Implantate und das umgebende Weichgewebe soweit abgeheilt, dass die finale prothetische Versorgung eingegliedert werden kann. Ihr/e Chirurg/-chirurgin fertigt eine Abformung an, entweder digital oder mit einem Abformlöffel und Abformmasse, und sendet die Daten an das Dentallabor, das Ihre neue, perfekt an die abgeheilten Gewebekonturen angepasste prothetische Versorgung herstellt.
6. Entfernung der provisorischen Versorgung und Eingliederung der finalen prothetischen Versorgung
Ihr/e Chirurg/-chirurgin entfernt Ihre provisorische Versorgung und setzt Ihre neue, aus einem langlebigen Material hergestellte finale Krone, Brücke oder Deckprothese auf die Implantate. Eventuell erforderliche Anpassungen werden vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Prothese gut und bequem sitzt und den funktionellen und ästhetischen Erwartungen entspricht.
Ab jetzt können Sie wieder alles essen und unbeschwert lächeln und lachen.
Wie wird ein Implantat gesetzt?
Ihr Zahnarzt hat Ihnen eine Überweisung zu einem MKG-Chirurgen, Kieferchirurgen oder Oralchirurgen ausgestellt und Sie wissen nicht, was dieser genau macht oder zu welchem Sie gehen sollen? Sie wollen sich über Zahnimplantate informieren und Sie suchen einen Spezialisten auf diesem Gebiet? Sie sind ein „Angstpatient“ und müssen am Kiefer oder an Ihren Zähnen operiert werden?
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Dr. Dr. Yildirim und das gesamte Team der Implantologie München
Implantologie München – Kieferchirurgie München